FAMILIE
Montag, 4. Dezember 2017
Dienstag, 27. Juni 2017
Bahrenhof: Meine Grossmutter Hildegard Müller im Kinderheim Bahrenhof
Freitag, 28. April 2017
Hof Banaski in Gross Konopken (Ostpreussen) 1938
Freitag, 22. April 2016
Berlin: Bethanien/Ausstellung "Identitäten" 2006
In der Gruppenausstellung "Identitäten" beschäftigte ich mich mich meinem Vater Waldemar Banaski (1917-1975), den ich nie kennengelernt hatte. Ein Portraitfoto von ihm aus den frühen 60er Jahren war Ausgangspunkt für den Versuch einer Annäherung an meinen unbekannten Vater. In sechs Stufen versuchte ich mich äusserlich den Bild meines Vater anzunähern. Viele Fagen stellten sich mir: Wie erlebe ich den Prozess der Transformation? Wie fühle ich mich mit Anzug und Krawatte und ohne Brille und Bart? Sah ich ihm ähnlich?
Dienstag, 17. März 2015
Mein Vater: Waldemar Banaski (1917-1975)
Ich habe meinen Vater nicht kennengelernt. Aber wir lebten beiden von
1964-1967 im gleichen Viertel in Bad Segeberg. Die beiden Fotos sind 1966 wenige hundert Meter von einander entfernt entstanden. Vielleicht sind
wir uns mal auf der Strasse begegnet. 1967 zog mein Vater nach
Ahrensburg und ich nach Kiel.
Waldemar Banaski wurde 1917 in Gross Konopken in Masuren geboren als Sohn des Großbauern Ferdinand Banaski und seiner Frau Emile. Er war der jüngste von vier Söhne und einer älteren Schwester.
Der Hof lag ausserhalb des Dorfes und bestand aus einem Wohnhaus und Stallanlagen. Das Foto entstand im Wohnzimmer zur Feier der Konfirmation.
Vor dem Wohnhaus in Gross Konopken auf Heimaturlaub während des Krieges
mit Zwangsarbeitern, Wachmannschaft und seiner Schwester Erna.
Seit Anfang der 50er Jahre arbeitete mein Vater für Radio Raudis in Bad Segeberg. Er fuhr mit dem Firmenwagen über die umliegende Dörfer und verkaufte und reparierte Radios.
Waldemar Banaski wurde 1917 in Gross Konopken in Masuren geboren als Sohn des Großbauern Ferdinand Banaski und seiner Frau Emile. Er war der jüngste von vier Söhne und einer älteren Schwester.
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| Ansichtskarte 30er Jahre |
Der Hof lag ausserhalb des Dorfes und bestand aus einem Wohnhaus und Stallanlagen. Das Foto entstand im Wohnzimmer zur Feier der Konfirmation.
| Konfirmation ca 1932 |
1938 trat mein Vater in die Luftwaffe ein. Er besuchte die Luft-Nachrichten-Schule in Nordhausen und wurde zum Funker ausgebildet.
| Nordhausen 1938 |
| Gross Konopken ca. 1942 |
Seit Anfang der 50er Jahre arbeitete mein Vater für Radio Raudis in Bad Segeberg. Er fuhr mit dem Firmenwagen über die umliegende Dörfer und verkaufte und reparierte Radios.
| Mit Kollegen vorm Eingang von Radio Raudis |
| Anfang 60er Jahre |
| Mit seiner Schwester Erna und Schwager Gerhard Augschun 1966 |
Ab 1968 wohnte mein Vater in Hamburg-Ohlsdorf und starb dort 1975.
Sonntag, 4. Januar 2015
Meine Grossmutter: Hildegard Müller (1915-1974)
Das erste Foto mit meiner Grossmutter bei meiner Taufe 1963 in Kaltenkirchen/Schleswig-Holstein. Die Taufpatin in schwarz war eine Kollegin aus der Küche des Bahrenhofer Kinderheims, in dem meine Oma gearbeitet hatte.
| Kaltenkirchen 1963 |
| Kinderheim Wolfsberg 1963 |
1964 lebte ich mit meiner Grossmutter und Mutter in Bühnsdorf. Wir wohnten in einem umgebauten Schweinestall, der im Hintergrund zu sehen ist.
| Bühnsdorf 1964 |
Kurz darauf zogen wir im Sommer 1964 nach Bad Segeberg. Hier eine paar Fotos von Sonntagsausflügen:
| Bad Segeberg/Landratspark 1964 |
| Bad Segeberg/Terrasse altes Kurhaus 1965 |
Wir lebten in einer Wohnung in der Südstadt Bad Segebergs. Da meine Mutter tagsüber arbeitet, war ich meistens mit der Oma unterwegs. Hier treffen wir einen Nachbarsjungen mit seiner Grossmutter:
| Bad Segeberg/Ostlandstrasse 1966 |
Meine Mutter heiratete 1965 und zog nach Kiel. Im folgenden Jahr wurde meine Schwester geboren und meine Mutter kam im Mai mit der Kleinen zu Besuch nach Bad Segeberg.
| Bad Segeberg/Eichkamp 1966 |
Hildegard Müller wurde 1915 in Elbing in Ostpreussen geboren.
Die Familie wohnte in der Werkssiedlung Tertinkenhof der Schichau-Werft in einer zwei-Zimmer-Wohnung in der 3. Etage des Hauses Richthofenstrasse 38.
Hildegard lernte Zigarrenmacherin in der Tabakwarenfabrik Löser&Wolff und arbeitet dort bis zum Kriegsende:
Von 1954 bis zur Schliessung 1963 arbeitet Hildegard in der Küche des Kinderheim in Bahrenhof. Es befand sich im ehemaligen Gutshaus der Familie Pulvermann. Aufnahme von 2013:
1955 zogen Hildegard und Tochter nach Bühnsdorf und fanden Unterkunft beim Pferdehändler Evers. Aufnahmen von 2013:
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